Katzenrassen für Allergiker: Diese 4 Rassen sind oft hypoallergen und bildhübsch!

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Eine Katze halten trotz Katzenhaarallergie? Das geht, denn nicht alle Katzen lösen bei Allergikern lästige Symptome aus. Wer allergische Reaktionen auf Katzen zeigt, sollte sich die folgenden 4 Katzenrassen einmal genauer ansehen.

Die Katze ist das beliebteste Haustier der Welt: Allein in Deutschland leben laut Statistik 15 Millionen Katzen! Wer auch gerne eine Samtpfote daheim hätte, beim Kontakt mit den Tieren aber zu allergischen Symptomen neigt, hat Pech gehabt?!

Das ist nicht immer richtig, denn glücklicherweise gibt es einige Katzenrassen, die dafür bekannt sind bei Allergikern keine, oder zumindest deutlich weniger Symptome, auszulösen.

Katzenallergie: Warum nur manche Katzen Allergikern kaum Probleme bereiten

Warum zeigen Allergiker auf manche Katzen keine Reaktionen? Auch unter Hauskatzen gibt es immer mal wieder solche, die keine allergischen Symptome auslösen – ob ein Allergiker auf eine bestimmte Katze reagiert, ist abhängig von der jeweiligen Katze!

Obwohl häufig angenommen, sind nicht die Katzenhaare selbst das Problem. Allergieauslösend ist ein bestimmtes Protein im Speichel von Katzen mit dem Namen ‚FELD1‘: Einige Tiere produzieren es stark, andere nur schwach und wieder andere gar nicht.

Wie kommt es nun, dass Tiere bestimmter Katzenrassen öfter als andere hypoallergen sind? Anders als in der unkontrollierten Vermehrung, können in der Zucht gezielt solche Tiere bevorzugt werden, bei denen sich das fragliche Protein in einer allenfalls schwachen Ausprägung finden lässt.

Eine Garantie für Allergiefreiheit gibt es dadurch aber nicht: Allergiker sollten darum vor dem Kauf einer Katze immer prüfen, ob und wie stark sie auf ein bestimmtes Tier reagieren. Wichtig: Medikamente für den Notfall nicht vergessen.

Katzenrassen für Allergiker: 4 Rassen, deren Vertreter häufig hypoallergen sind

1. Russisch Blau

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Die Russisch Blau ist nicht nur eine bildschöne Katzenrasse, sondern bereitet auch Allergikern wenig Probleme: Sie gehört zu den Rassekatzen, die typischerweise kaum allergieauslösende ‚FELD1‘-Proteine produzieren.

Doch die Rasse hat weitere Vorteile: Russisch-Blau-Katzen haaren nur wenig, da ihr dichter Pelz die meisten losen Haare zurückhält. Die Haare verteilen sich dadurch zwar weniger stark in der Wohnung , doch dafür müssen Katzen dieser Rasse auch häufiger gebürstet werden. Andernfalls drohen hartnäckige Verfilzungen, vor allem in der Zeit des Fellwechsels im Herbst und Frühling.


Weiterlesen: Rasseportrait der Russisch Blau Katze.


2. Selkirk Rex

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Gibt es Katzen mit Locken? Die Selkirk Rex ist in vielerlei Hinsicht eine besondere Katzenrasse und weltweit die einzige, die Locken hat! Auch diese Rasse ist bekannt dafür, bei Allergikern nur milde, oder auch keinerlei Symptome hervorzurufen.


Weiterlesen: Rassportrait der Selkirk Rex


3. Siam Katze

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Sogar eine der beliebtesten Katzenrassen der Welt ist häufig hypoallergen! Wie die Russisch-Blau hart diese Rasse vergleichsweise wenig. Ursache ist hier allerdings eine von Natur aus wenig ausgeprägte Unterwolle. Das macht die Fellpflege deutlich leichter, als bei der Russisch Blau.


Weiterlesen: Rasseporträt der Siam Katze.


1. Sibirische Waldkatze und Norwegische Waldkatze

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Für Fans von Langhaarkatzen mit Katzenhaarallergie ist es eine tolle Nachricht: Vertreter der Rasse Norwegische Waldkatze tragen häufig nur wenige allergieauslösende Proteine in ihrem Speichel.

Obwohl auch Züchter bestätigen, dass Allergiker oft beschwerdefrei mit ihren Tieren leben können, sollte vor dem Kauf einer Norwegischen Waldkatze zur Sicherheit ein entsprechender (Selbst-)Test mit der gewünschten Katze erfolgen.


Weiterlesen: Rasseportrait der Norwegischen Waldkatze


Wenn die Katzenallergie plötzlich kommt: Tipps für betroffene Katzenhalter

Allergien sind erworbene Abwehrmechanismen des Immunsystems gegen eigentlich harmlose Substanzen. Sie begleiten in den wenigsten Fällen einen Menschen von Geburt an und können darum auch noch im Verlauf des späteren Lebens unerwartet auftreten.

Wer Katzen hält und plötzlich eine Allergie auf seine Haustiere entwickelt, steht vor einem Problem: Juckreiz und tränende Augen im Kontakt den Tieren können von vielen zwar ausgehalten werden, doch es besteht die Gefahr, dass sich die Symptome mit der Zeit verschlimmern.

Eine Katzenhaarallergie gehört darum nicht zufällig zu den häufigsten Gründen, aus denen Katzen im Tierheim abgegeben werden. Wer als Allergiker jedoch einige Maßnahmen und Vorkehrungen trifft, kann dem geliebten Haustier dieses Schicksal häufig ersparen.

Hier gibt es alle Tipps zum Mitnehmen in einem kompakten PDF-Dokument: Als Allergiker mit Katzen zusammenleben: So vermeidest Du erfolgreich Symptome

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