Wo steckt die Katze? Für den Fall, dass du das nächste Mal verzweifelt nach deiner Katze suchst, kann das Abspielen eines kleinen Soundfile auf YouTube dir hilfreiche Dienste erweisen.
Hunde sind dafür bekannt meist auf ihre Namen zu hören, für Katzen gilt das nicht unbedingt. Obwohl die meisten Samtpfoten laut einer Studie ihren eigenen Namen durchaus kennen, bedeutet dass nicht zwangsläufig, dass sie auch jederzeit zuverlässig auf ihn hören.
Falls Du auch schon diese Erfahrung gemacht hast, dann ist dieser Beitrag genau das richtige für dich!
Hast Du gewusst? |
Wenn eine Katze neu bei dir einzieht und Du nach einem passenden Namen Ausschau hältst, dann solltest Du einen Namen wählen, in dem der Laut „i“ vorkommt. Für Katzen klingt dieser Laut besonders harmonisch. Zweisilbige Namen wie Cindy, Lizzy oder Timmy sind besonders gut für Katzen geeignet, die auf ihren Namen hören sollen. |
Was kann man als Halter unternehmen, um eine Katze erfolgreich zu sich zu rufen? Für viele hat es sich zum Beispiel bewährt, mit der Schachtel der Lieblingssnacks der Katze zu rascheln oder zu klappern. Dieses Geräusch sorgt normalerweise bei nahezu jedem Stubentiger dafür, dass er innerhalb kürzester Zeit erscheint.
Falls das bisher bei dir nicht so gut funktioniert hat, könnte dieses Soundfile auf YouTube eine Lösung sein! Es enthält verschiedene Miau-Töne, die deine Katze über den Weg der Neugierde zielgenau in deine Richtung locken können.
Ob das bei der eigenen Katze tatsächlich klappt, kann nur ein Versuch zeigen. Die Kommentare unterhalb des kleinen Soundclips lassen vermuten, dass nicht jede Katze gleichermaßen darauf anspringt:
„Mein Kater hat mich nur verständnislos angeschaut, als wollte er sagen: Ohje, armer Mensch, du musst ja verzweifelt sein. Dann hat er weiter geschlafen.“
Überwiegend – und das wollen wir an dieser Stelle betonen – sind die Erfahrungen in der YouTube-Community jedoch erstaunlich positiv:
„Hab es abgespielt als mein Kater schlafend neben mir auf dem Sofa lag. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie er auf den Beinen war und mit seinen Pfoten plötzlich die Kuscheldecke bearbeitete, suchend schaute und mir „Liebesbisse“ gab. Wer weiß, was die Katzen im Clip gesagt haben.“
Wir denken darum, dass man es auf einen kleinen Test mit dem eigenen Stubentiger durchaus ankommen lassen kann:
Fotografin und Autorin, Spezialgebiet: Leben mit Katzen. Norddeutsche Frohnatur (Wichtig: Moin statt Servus!). Lebt mit ihrer Maine-Coon-Katze Emily in Pinneberg bei Hamburg.
Felicitas schreiben: redaktion (ät) cat-news.net