10 neue Life Hacks für Katzen, die das Zusammenleben schöner machen

Life hacks unterstüzen uns dabei, das Leben ein wenig einfacher und komfortabler werden zu lassen. Hier kommen 10 neue Life hacks für alle, die ihren Haushalt mit einer oder mehreren Katzen teilen!

Life hacks sind praktische Helferlein für den Alltag. Zum Einsatz kommen meist solche Dinge, die sowieso jeder Zuhause hat, oder die sich für kleines Geld schnell besorgen lassen.

Für Katzen sind Life hacks perfekt geeignet, denn sie sind neugierig und offen für neue Dinge. Doch die kätzische Neugier ist nicht zu jeder Zeit eine gefragte Eigenschaft unserer Stubentiger, schließlich geht gerne auch einmal etwas zu Bruch. Wer hätte gedacht, dass ein paar Tannenzapfen ausreichend sein können, um Scherben zu vermeiden?

1. Katzen von Blumentöpfen fernhalten: Mit Tannenzapfen

Viele Katzen lieben es, in der Erde von Blumentöpfen zu wühlen. Das ist nicht immer zur Freude von uns Haltern. Wenn die Größe der Töpfe es zulässt, verwechseln einige Haustiger die Fensterbank auch schon mal mit dem Katzenklo. Prägt sich dieses Verhalten ein, kann das sehr unangenehm werden kann.

Die Lösung: Einfach ein paar Tannenzapfen in den Freiräumen zwischen den Töpfen platzieren. Katzen können dann nicht mehr so leicht vom Boden aus auf die Fensterbank springen, da ihnen durch die Zapfen der Weg versperrt wird. Besonders im Herbst machen sich die Zapfen darüber hinaus auch prima als Deko.

2. Tennisball bindet Katzenhaare: In der Waschmaschine!

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Katzenhaare sind sehr hartnäckig auf der Kleidung und auch der schnellste Schleudergang reicht oft nicht, um alle Haare zu entfernen. Ein echter Geheimtipp für alle Tierhalter: Ein Tennisball in der Waschmaschine sorgt beim Waschgang dafür, dass Hunde- und Katzenhaare zuverlässig daran haften bleiben. Nach dem Waschgang ist die Kleidung nahezu frei von Tierhaaren und diese können leicht von dem Tennisball mit den Fingern abgesammelt.

3. Eine Nagelbürste wird zur Kratzbürste für Katzen umfunktioniert

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Ecken und Kanten an Sofas und Tischbeinen werden von Katzen häufig dazu genutzt, um sich zu schrubben und im besten Fall locker sitzendes, störendes Haar loszuwerden. Wer seiner Mieze etwas Gutes tun möchte, kann diesen Effekt mit zwei einfachen Nagelbürsten verstärken.

Die Bürsten werden mit doppelseitigem Klebeband einfach an zwei Kanten eines Tischbeins, oder einer anderen Ecke im Haushalt, angebracht. Damit die Bürsten beim Reiben der Katze ein wenig nachfedern, kann ein Stück Moosgummi als Distanz zwischen Tischbein und Bürste geklebt werden. Den Rest erledigt die Katze dann von ganz allein.

4. Kauen an Stromkabeln: Ein Plastikschlauch verhindert es

Vor allem jüngere Katzen sind neugierig und leider macht ihre Neugierde vor Gefahren im Haushalt nicht immer Halt. Wo mehrere Kabel herumliegen, lassen sich diese zusammenfassen und diskret in einem Plastikschlauch verstecken.

Plastikschlauch gibt es als Meterware auf Amazon. Der Schlauch wird auf die passende Länge geschnitten, dann wird an einer Seite der Länge nach ein Schlitz eingeritzt, in den die Kabel hineingedrückt werden. So sind die Stromkabel sicher vor dem Zugriff durch Katzen verstaut.

5. Pflanzen in der Wohnung:  Ein Terrarium schützt vorm Katzenzugriff

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Manche Katzen haben ein ausgeprägtes Interesse an Pflanzen und kein noch so guter Trick kann sie vom zarten Grün fernhalten. Mit einem Pflanzenterrarium kann man sich trotz der Anwesenheit von Stubentigern die Natur in die eigenen vier Wände holen. Die meisten Grünpflanzen vertragen diese Art der Haltung gut.

Mehr Anregungen und Gestaltungsideen zu diesem Thema findest du übrigens auf dem Pinterest-Board Pflanzen – Terrarium.

6. Für Freigänger: Kreidekreis hält Ameisen vom Futter fern

Ein Trick, der so einfach wie verblüffend ist: Wer verhindern möchte, dass Ameisen und anderes Getier der Katze das Futter streitig machen, muss nur mit Kreide einen Kreis um den Futternapf ziehen. Die Linie wird von den Insekten nicht übertreten, das Katzenfutter bleibt somit geschützt.

7. Life hacks für Katzen: Plastik-Ei gibt Leckerlis frei

Den Spieltrieb deiner Katze kannst du mit diesem DIY-Recycling-Projekt aktivieren. Der Clou: Um an die Leckerlis im Ei zu kommen, muss die Mieze aktiv werden, denn nur dann gibt das Ei ein Leckerli frei. Zuvor wurde mithilfe einer Nagelschere ein kleines Loch ins Ei geschnitten, damit die Leckerlis auch wilden Spielen herauspurzeln können.

8. Geruchsneutralisierer auf Enzym-Basis: Ein Must-have für jeden Katzenhaushalt!

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Wenn Katzen auf Sofas oder andere Polster pinkeln, haben wir als Halter ein echtes Problem, denn in die Waschmaschine lassen sich diese Gegenstände normalerweise nicht so einfach stecken.

Eine Lösung bieten Geruchsneutralisierer auf Enzym-Basis. Die Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass der stechende Geruch von Katzenurin nach dem Auftragen an der Luft oxidiert wird. Gibt’s hier bei Amazon.

9. Katzen von Möbeln und Sofas fernhalten – mit selbstgemachtem Spray

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Dieses Fernhalte-Spray ist absolut ungiftig und enthält lediglich drei Zutaten: Wasser, ein bis zwei Tropfen Spülmittel und Eucalyptus-Öl‘. Katzen hassen den Duft von Eucalyptus-Öl, weshalb man sich diese Eigenschaft gut im Haushalt zu Nutze machen kann an Stellen, die für Katzen tabu sein sollen.

So geht’s: Einfach eine leere Sprühflasche zu 3/4 mit Wasser füllen, einige Tropfen farbloses Spülmittel hinzugeben und zusätzlich 5-10 Tropfen Eucalyptus-Öl. Das Spülmittel dient übrigens lediglich dazu, dass sich Wasser und Öl gut miteinander verbinden können.

10. Ein Teppich wird zur Kletterwand für Katzen

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Teppiche müssen nicht immer langweilig auf dem Fußboden liegen. Mit einer Bohrmaschine und ein paar Schrauben bringst du einen Teppich im Handumdrehen an die Wand und lässt ihn auf diese Weise zur Erlebnis-Kletterwand für deine Katzen werden!

Ob Du einem alten Läufer auf diese Weise neues Leben einhauchst, oder stattdessen zu einem neuen Model greifst, was perfekt zu deiner Einrichtung passt, ist natürlich jedem selbst überlassen. Katzen sind weniger wählerisch, was das Modell und die Farbe betrifft .Es sollte jedoch ein Teppich verwendet werden, der nicht allzu dünn ist. So ist sichergestellt, dass die Katzen sich darin gut festkrallen können und die dahinterliegende Wand keinen Schaden nimmt.

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