Buch-Tipp: Wer fragt schon einen Kater?

Wer fragt schon einen Kater

Aristoteles ist nicht nur ein verschmuster Kater, er sieht auch ziemlich gut aus – findet er zumindest. Doch als sein achtjähriges Frauchen Anna sich eines Tages einen Hund wünscht, steht die Welt des kleinen Katers auf dem Kopf.

 

Freiwillig mit einem Hund zusammen leben? Nein, das geht auf keine Katzenhaut, findet Aristoteles. Noch ist er Annas Nummer 1. Sie hat ihn aus dem Tierheim gerettet und ihm ein schönes Leben beschert. Der Fressnapf ist immer gefüllt, Streicheleinheiten gibt es bis zum umfallen.

Auf die laute Rockmusik von Annas Bruder Olli könnte Aristoteles wohl verzichten, doch im Großen und Ganzen ist es schon ganz schön bei Anna.

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Warum also jetzt dieser verrückte und aus Aristoteles Sicht völlig überflüssige Wunsch nach einem weiteren Haustier? „Mit einem Hund kann man einfach ganz andere Sachen machen, als mit einer Katze“, erklärt Anna.

Das Herz des kleinen Katers ist gebrochen. Obwohl es draußen in Strömen regnet und Aristoteles Wasser eigentlich verabscheut, läuft er beleidigt weg.

Kleiner Kater auf der Straße

In dem Buch erzählt die Autorin Annette Herzog, wie es dem kleinen Kater auf der Straße geht: Er muss zum ersten Mal in seinem Leben mit dem Bus fahren, wird von einer Taube geärgert und aus einem Supermarkt verscheucht. Sein neues Leben hatte sich Aristoteles ganz anders vorgestellt, aber wer fragt schon einen Kater?

Das Buch ist zwar für Kinder ab sieben Jahren geschrieben worden, doch auch als Erwachsener kann man in der tollen Geschichte noch so einiges über das Verhalten von Katzen lernen. Gut geeignet ist es natürlich auch zum Vorlesen.

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